7. April 2014

Für die Modellierung der Stellwerklogik wird das elektronische Instrument π-Tool verwendet, welches auf der Basis von Petrinetzen Simulationen erlaubt. Dieses Instrument wird über CORBA-Schnittstellen verbunden, so dass beliebige Stellwerke an beliebige Simulatoren angebunden werden können. Ein grosser Vorteil vom π-Tool besteht darin, dass die Stellwerklogik standardisiert werden kann.

>>> Modell Obermatt

Inzwischen ist die neue Middleware fast fertig erstellt, so dass die verschiedenen Arten von Schnittstellen für die Fahrsimulatoren Locsim und ZUSI sowie die Stellwerke konstruiert werden könnnen. Für die Anbindung der Hardware (Führerstandkabinden und Stellwerkapparate) kommen neue Controller zum Einsatz, welche bereits eingebaut wurden.

Für eine mögliche Zusammenarbeit im Labor ist der Kontakt mit dem führenden Ergonomie-Unternehmen e&t entstanden. Ferner befassen sich gegenwärtig sechs Studierende der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ mit der Überarbeitung unserers Business-Plans für die Zukunft des Labors.

Es ist vorgesehen, die Präsentation und Verteidigung der Dissertation als Abschluss des vorliegenden Projekts am Donnerstag, 31.07.2014 im Labor durchzuführen. Sofern das Projekt wie vorgesehen abgeschlossen werden kann, gehen die Aufgaben im Labor vollständig an den Verein DESM über.