3D-Modell
Für die Visualisierung der Objekte mit möglichst vielen Informationen über die Wechselwirkungen im System eignet sich das 3D Geländemodell. Dieses Modell dient wiederum als Grundlage für Simulationen des Bahnbetriebs an den zwei wichtigsten Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine: die des Lokführers und der Zugverkehrsleiters. Mit der Visualisierung im 3D Modell werden messbare Informationen über die Systemelemente instrumentalisiert. Aufgrund der Erfassung von zeitlichen Attributen der Objekte können erstmals auch Visualisierungen von Zeitintervallen vorgenommen werden.
Für den Aufbau des 3D-Modells soll ein partizipativer Lösungsansatz zu Anwendung kommen, welcher es erlaubt, das Wissen über die frühere Beschaffenheit der Infrastruktur und des Betriebs einzubringen.
Der Nachweis über die Eignung des Systemmodells für Untersuchungen bestimmter Problemstellungen soll mittels Stellwerk- und Lokführerstand-Simulatoren erbracht werden. Die verschiedenen Simulatoren wirken erstmals zusammen und werden im 3D Modell mit ihren momentanen Positionen und Zuständen abgebildet.
Interessiert an unseren Lok-Simulatoren und Stellwerken?
Wir haben verschiedene Lok-Simulatoren und Stellwerke in Betrieb und stellen alle hier auf unserer Webseite vor. Im Labor in Boltigen können einige davon live erlebt werden.
Zum ForschungslaborStellwerke
Eine der Hauptaufgaben im Forschungslabor besteht aus der Verbindung von Fahr- und Stellwerksimulatoren.
Zu den StellwerkenLok-Simulatoren
Für fahrdynamische und fahrdienstliche Untersuchungen aus der Sicht des Lokführers und in Verbindung mit der Stellwerklogik dient der Lokführerstand-Simulator der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Zu den Lok-Simulatoren